Sichere und effiziente Wasserstoffanwendungen mit WITT

Wasserstoff gehört die Zukunft und mit WITT sind Sie H2-READY! Schon jetzt ist Wasserstoff (H2) als Rohstoff oder Prozessgas in der Industrie in vielfältigen Anwendungen weit verbreitet. Als ‚grüner Wasserstoff‘ auf Basis von erneuerbaren Energien gilt das Gas sogar als Energieträger der Zukunft.

Doch Wasserstoff (H2) ist hochentzündlich sowie reaktionsfreudig und explosiv im Gemisch mit Sauerstoff. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die notwendige Ausrüstung und Gassicherheitstechnik.

WITT hat sich auf Wasserstoffanwendungen spezialisiert und bietet Ihnen die passende Gastechnik auf höchstem Qualitätsniveau. Mit WITT-Produkten machen Sie Ihren Wasserstoffprozess sicher und effizient.

Wasserstoff-Anwendungen bieten schon heute eine echte technologische Alternative

Wasserstoff (H2) als Energieträger

Beispiel Brennstoffzelle:
In der Brennstoffzelle gehen Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2) eine Verbindung ein und setzen dabei unter der Entstehung von Wasser eine große Menge an Energie frei. Brennstoffzellen können damit als umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren in Fahrzeugen eingesetzt werden. WITT bietet dazu spezielle Überdruckventile an, die die Sicherheit gewährleisten, indem sie die Wasserstoffanlage vor gefährlichem Überdruck schützen. Das WITT Ventil erfüllt als erstes die hohen Anforderungen der europaweit gültigen Verordnung EG 79/2009 und ist für den Einbau in PKW und Bussen zugelassen. WITT Sicherheitstechnik findet sich aber auch in modernen Brennstoffzellen-Heizgeräten – in Form hochwertiger Flammensperren oder Gasrücktrittsicherungen.

Beispiel Power-to-gas:
Bei Power-to-Gas Anwendungen geht es um die Gewinnung von Wasserstoff mittels Wasserelektrolyse unter Verwendung von überschüssigem Strom aus regenerativen Energien. Der Wasserstoff dient dabei unter anderem als Energiespeicher und kann später bei Bedarf entsprechend energetisch genutzt werden. Denkbar ist beispielsweise eine Umwandlung in Methan mit Einspeisung ins Erdgasnetz oder eine spätere Verstromung.

Beispiel Grüner Wasserstoff im Erdgasnetz:
Die Beimischung von grünem Wasserstoff in das Erdgasnetz und damit der teilweise Ersatz von Erdgas gilt als möglicher Baustein auf dem Weg zur klimaneutralen Energieversorgung. Speziell für diese Wasserstoff-Erdgas-Gemische bietet WITT passend ausgelegte Gasmischer an. Die Geräte des Marktführers in der Gasmischtechnik erzeugen zuverlässig und mit hoher Präzision individuelle Gasgemische und erfüllen höchste Sicherheitsanforderungen.

Wasserstoff (H2) als Rohstoff

Beispiel E-Fuels:
Unter E-Fuels versteht man häufig synthetisch hergestellte Kraftstoffe. Mit ihnen lassen sich Verbrennungsmotoren betreiben, ohne auf fossile Brennstoffe zurückgreifen zu müssen. Wasserstoff aus regenerativen Quellen dient hier als möglicher Rohstoff. Dieses unter dem Begriff Power to Liquid bezeichnete Verfahren macht es möglich, einen Rohöl-ähnlichen Stoff aus Wasserstoff zu erzeugen, der dann die Basis für ‚synthetischen‘ Dieselkraftstoff bildet.

Beispiel Chemieindustrie:
In der chemischen Industrie wird Wasserstoff als Rohstoff verwendet. Vor allem zur Herstellung von Ammoniak oder Methanol kann grüner Wasserstoff genutzt werden und Erdgas ersetzen.

Wasserstoff (H2) als Prozessgas

Beispiel Halbleiter:
In der Halbleiterproduktion spielt Wasserstoff häufig eine wichtige Rolle. Etwa zur ‚Reinigung‘ der Lichtleiter mit einem Deuterium-Gemisch. Oder beim Copper-Wire-Bonding, bei dem Wasserstoff als Teil der Schutzatmosphäre die Prozessqualität erhöht. In beiden Anwendungen sorgen spezielle WITT-Gasmischer für die notwendige Präzision im Gasgemisch.

Beispiel Metallbearbeitung:
Wasserstoff ist ein beliebtes Gas bei der Bearbeitung von Metallen, etwa als Schutzgas bei der Wärmebehandlung von Metallen oder bei speziellen autogenen Schweißanwendungen. Hier sorgen Sicherheitseinrichtungen von WITT für höchste Sicherheit beim Umgang mit dem energiereichen Brenngas.

Beispiel Stahl- und Glasproduktion:
In der Stahlproduktion und bei der Glasschmelze fallen derzeit noch riesige Mengen CO2 an. Wenn man statt Kohlenstaub oder Erdgas zukünftig grünen Wasserstoff in diesen Anwendungen einsetzt, wäre es ein deutlicher Gewinn hinsichtlich einer emissionsfreien Produktion.

Beispiel Kühlmittel:
Aufgrund seiner hohen Wärmekapazität wird Wasserstoff oft als Kühlmittel eingesetzt. Dies findet beispielsweise in industriellen Anlagen oder auch in Kraftwerken statt.