Der deutsche Hersteller liefert erstmals ein auch nachrüstbares Modul für Domdruckregler (Domdruckminderer), mit dem sich der Arbeitsdruck aus der Ferne elektrisch steuern lässt. Der Vorteil: Selbst komplexe Produktionsprozesse können exakt und optimal kontrolliert werden, weil der erforderliche Gasdruck jeder Prozessstufe automatisch übermittelt und vom Regler eingestellt wird.
Geregelt wird dies durch speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS). Die digitalen Controller steuern das elektrische Proportionalventil entweder über die Stromstärke (Ampere) oder die Stromspannung (Volt). Weil Drucktransmitter den Hinterdruck erfassen und überwachen, können Sollwertabweichungen erkannt und vom System selbsttätig kompensiert werden. Der große Einstellbereich des Arbeitsdrucks liege im Bereich von 0,5 bis 30 bar, teilt Witt mit. Derzeit üblich sei das mechanische Einstellen des Arbeitsdrucks von Hand - ein bewährtes, aber im Vergleich zur elektrischen Variante eher aufwändiges und bisweilen ungenaues Verfahren. Die elektrische Steuerung mit der SPS-Regelautomatik stelle überdies einen Beitrag zur Kosteneinsparung dar, weil die exakte Druckregelung ein Abblasen teuren Gases oder Prozessunterbrechungen verhindere.
Witt ist einer der großen Hersteller von Equipment für technische Gase und deren Anwendungen. Witt Domdruckregler zählen zu den leistungsstärksten überhaupt. Sie zeichnen sich besonders durch ihre Druckkonstanz selbst bei stark schwankender Entnahme aus. Mehr unter www.domdruckregler.de.