Domdruckregler zur optimalen Entleerung von Gastanks
DOMDRUCKREGLER VON WITT - DAS RECHNET SICH.
THOMAS GUSTUS, GESCHÄFTSFÜHRER GUSTUS & PARTNER / WITT UNTERNEHMENSGRUPPE
Seit Jahren bietet Gustus & Partner als Teil der WITT Unternehmensgruppe erstklassigen technischen Service für Industrieanlagen – von der Installation individueller Gasversorgungsanlagen bis zur regelmäßigen Wartung. Geschäftsführer Thomas Gustus erklärt im Interview die Stärken der WITT Domdruckregler.
Herr Gustus, warum raten Sie Ihren Kunden zu Domdruckreglern von WITT?
Verglichen mit marktüblichen Domdruckreglern haben WITT Regler einen technischen Vorsprung. Zum Beispiel durch den Einsatz eines speziellen Membrantellers oder Finessen wie dem Balanced Seat Design. Mit Hilfe von Strömungssimulationen hat WITT die Wirkungsweise von Domdruckreglern optimiert – der Unterschied zur Konkurrenz wird dann während des Betriebs deutlich.
Wie zeigt sich dieser Leistungsvorsprung?
Das Regelverhalten ist ausgesprochen stabil. Selbst bei Durchflüssen im Grenzleistungsbereich oder bei starken Schwankungen im Gaseingang und Verbrauch lässt sich der Druck präzise regulieren. Dabei sind Druckdifferenzen von Eingangs- zu Ausgangsdruck von weniger als 1 bar möglich. In der Praxis ergeben sich daraus beeindruckende wirtschaftliche Vorteile bei gleichzeitig hoher Prozesssicherheit.
Wo genau ergeben sich wirtschaftliche Vorteile? Haben Sie ein Beispiel?
Druckgastanks oder auch Tankfahrzeuge können leerer gefahren werden als mit anderen am Markt erhältlichen Druckreglern. Die Logistikkosten werden dadurch geringer. Ich gebe Ihnen ein konkretes Beispiel aus der Praxis: Mein Kunde möchte Verbraucher, in diesem Fall Gasmischer, die 16 bar Eingangsdruck fordern, mit Helium versorgen. Zur Versorgung hat er Helium-Gastanks mit max. 40 bar Betriebsdruck. Mit einem Domdruckregler von WITT kann ich diese Gastanks ohne Probleme bis auf 17 bar entleeren – und das bei voller Leistung und konstantem Arbeitsdruck. Ein vergleichbares Konkurrenzprodukt würde nur eine Entleerung bis auf 20 bar zulassen.
Während dem Domdruckregler von WITT hier also eine Druckdifferenz von 1 bar zwischen Vor- und Hinterdruck ausreicht, braucht die Konkurrenz 4 bar?
Richtig. Das ist natürlich ein konkreter Einzelfall. Der Mindestdruck des Gastanks sowie die Druckdifferenz hängen vom Momentanverbrauch und der Spitzenlast ab. Effektiver ist der WITT-Regler auf jeden Fall!
Was spart der Kunde in ihrem Praxis-Bespiel?
Der Gastank kann durch die Installation von WITT-Domdruckreglern jedes Mal um ca. 13% leerer gefahren werden als vorher. In diesem konkreten Fall werden dadurch jährlich 13 Anfahrten zur Befüllung der Gastanks eingespart. Das rechnet sich.