Elektronische Gasmischer der nächsten Generation - Leicht integrierbar

10.04.2024

Ganz im Zeichen der Konnektivität steht die neue Generation der MEM+ Gasmischerserie von WITT. Gleich sieben unterschiedliche Schnittstellen stehen zur Wahl. Damit lassen sich die Gasmischer nahtlos in bestehende Anlagen integrieren, etwa in Verpackungsmaschinen, Laserschweißmaschinen oder andere Anlagen, in denen mit Schutz- oder Prozessgasen gearbeitet wird. Selbstverständlich liefern die neuen Gasmischer des Weltmarktführers präzise und absolut zuverlässige Gemische für höchste Prozessqualität.

Analog 4-20 mA, Ethernet, CanBus, OPC UA als Standard sowie optional Profinet, RS232 oder Analog 0-10V – mit dem MEM+ hat der Anwender eine große Auswahl an Kommunikations- und Steuermöglichkeiten. Etwa per PC, SPS oder Maschinensteuerung können die Gasmischer aus der Ferne bedient werden. Alle Parameter lassen sich bequem abfragen, einstellen und dokumentieren. Natürlich ist auch die Bedienung direkt am Gerät möglich, und das sogar besonders intuitiv dank Touchscreen mit optimierter Menüführung. So lassen sich auch bereits vordefinierte Gemische in Sekundenschnelle auswählen.

Die MEM+ Serie bietet moderne Gasmischsysteme für zwei bis drei nicht brennbare Gase, z.B. N2, CO2 oder O2. Im Innern arbeiten motorbetriebene Proportionalventile, die elektronisch angesteuert werden. Diese erlauben eine präzise Gemischeinstellung in Schritten von 0,1 Prozent sowie kürzeste Reaktionszeiten. In weniger als drei Sekunden wird in der Regel über den gesamten Zumischbereich von 0-100% das gewünschte Gasgemisch erzeugt, bei einer Genauigkeit besser ±1% abs.

Zahlreiche Features sorgen für eine hohe und langzeitstabile Gemischqualität und somit Prozesssicherheit. Eine Gleichdruckregelung macht die Gasmischer unempfindlich gegen Druckschwankungen in der Gasversorgung. Laufend werden zudem mittels Drucktransmittern die Eingangsdrücke überwacht und bei zu niedrigem Druck wird Alarm ausgelöst. Über einen potentialfreien Kontakt kann z.B. auch die komplette Maschine gestoppt werden. Selbst schwankende Entnahmemengen oder sogar taktende Entnahme sind dank Pufferbehälter kein Problem. Für zusätzliche Sicherheit kann der Mischer mit einer Gasanalyse zur kontinuierlichen Überwachung und Dokumentation der Gasgemischproduktion kombiniert werden.

Je nach benötigter Gasmenge bietet die MEM+ Reihe verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Mischgasleistungen. Die Eingangsdrücke dürfen maximal 20 bar betragen, der Ausgangsdruck beträgt maximal 10 bar. Grundsätzlich können 3-Gas-Mischer auch zur Erzeugung von 2-Gas-Gemischen verwendet werden. Die Geräte werden in spritzwassergeschützten Gehäusen aus gebürstetem Edelstahl gefertigt und sind besonders robust und langlebig.

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